Lebensversicherungen ohne Rendite? – Was darf Sicherheit kosten?

Bieten Fondspolicen bessere Renditen? Welche Auswirkungen haben Garantien auf die mögliche Rendite?

Fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen gibt es bereits seit dem Ende der 70er Jahre. Geringe Flexibilität, wenige Fondsanbieter sowie eine schlechte Kostenstruktur führten aber leider häufig nicht zum ersehnten Ziel. Die Schuldigen sind scheinbar schnell ausgemacht: „Banken und Versicherungen legen Ihr Geld und das der Kunden in Immobilien und Aktien an und geben vom Gewinn zu wenig ab.“

Da die Fondspolice häufig so aufgebaut ist, dass der Versicherer nur die Verwaltung und eine Risikoabsicherung stellt, hat die Versicherung nur wenig  Einfluss auf den Erfolg der Police. Das  eigentliche Investment wird durch die Fondsgesellschaft nach der Beschreibung und den Vorgaben des Fonds durchgeführt. Der Kunde alleine trägt das volle Risiko und der Versicherer wird unabhängig davon für die verwaltende Tätigkeit bezahlt.
Verbraucherschützer forderten deshalb auf, das Verlustrisiko zu minimieren bzw. das eingebrachte Kapital zu schützen. Wenn aber die Kosten dieser Sicherheit mögliche Gewinne fast ausschließen,  führt auch das nicht zum gewünschten Effekt.
"Garantiekosten in der Altersvorsorge - Entwicklung eines Garantiekostenindexes" ist der Titel einer Studie der Frankfurt School of Finance & Management. Verglichen wurden zwei Sparpläne: einer mit 100-prozentiger Garantie der eingezahlten Summe und einer ohne jede Garantie.
Alleine die 100%ige Beitragsgarantie, die ein heute 25-jähriger Anleger für einen monatlichen Sparbetrag von € 50,-  erhält, wird bis zum 67. Lebensjahr ca. € 140.000,- an Ertrag verhindern, der ohne die Garantie wohl möglich gewesen wäre. Die Kosten der Garantie verringern sich mit der Anlagedauer und mit dem prozentualen Anteil der Garantie. Bei dieser Betrachtung wurden Kosten für die Verwaltung und den Vertrieb noch nicht berücksichtigt.
Wenn man aus dieser Erkenntnis eine Form des Vorsorgesparens ermitteln möchte, liegt das Geheimnis also eher in der Art der Investition.
Entschieden wird nun schnell an Werten aus der Vergangenheit. Kurzfristige Ergebnisse aus den letzten 3-5 oder gar 10 Jahren mögen dabei hilfreich sein, aber hier ist der entscheidende Unterschied zur Lebensversicherung. Einmal erwirtschaftete Ergebnisse sind nicht fixiert und können sich im Laufe der Zeit wieder verflüchtigen.
Die Versicherungen haben hier die verschiedensten Lösungen, die dann aber langfristig wieder zu einem stetig wachsenden Teil des Garantievermögens führen  dessen Absicherung zu hohen Kosten führt.

„Die Zukunft liegt nicht im Garantieren. Sondern im richtig Investieren.“

Ein nicht unerheblicher Teil der Spargelder sollte daher in eine Strategie investiert werden, die nicht auf die generelle Erzielung von höchsten Renditen ausgelegt ist, sondern durch größtmögliche Verteilung in verschiedene Märkte und Strategien auf langfristig attraktiven Ertrag ausgerichtet ist. Marktveränderungen dürfen spürbar sein, aber sollten die Gesamtanlage zu keiner Zeit in Bedrängnis bringen.
Das folgende Video präsentiert eine in diesem Bereich sehr erfolgreiche Strategie, zu der wir Sie gerne umfassend beraten:

 

 

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Beitragsfoto: © Jacob Lund / Fotolia.com

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